Das Beste Panamas

Sie lernen das sogenannte 8. Weltwunder kennen: Auf Ihrer ca. 4-stündigen Teildurchquerung des Panamakanals, von Panama-Stadt nach Gamboa, passieren Sie die Miraflores-Schleusen, den Miraflores-See, die Pedro Miguel-Schleuse, das Gaillard Cut (engste Stelle) und schließlich den Gatun-See. Im Hafen von Gamboa angekommen, erwartet Sie ein Bus, der Sie zurück nach Panama-Stadt bringt. Übernachtung wie am Vortag.

Schlendern Sie durch die Straßen von Panama-Stadt und bestaunen Sie die Ruinen Panama Viejo aus dem 16. Jahrhundert. Anschließend geht es entlang des Ufers in die Altstadt Casco Antiguo. Gezeichnet von Wolkenkratzern, noblen Villen und grünen Hügeln besticht die Stadt und zieht Sie in ihren Bann. Die Fahrt führt danach auf den Causeway, von wo Sie einen herrlichen Blick auf die Skyline von Panama-Stadt haben. Danach geht es zu den Miraflores Schleusen des Panamakanals. Hier erhalten Sie einen Einblick in die Funktionsweise und Ausmaße des berühmten Panamakanals. Die Terrasse bietet einen einmaligen Blick auf die Schleusen und auf die Schiffe, die die Schleusen auf ihrem Weg in Richtung Pazifik oder Atlantik passieren. Übernachtung wie am Vortag.

Morgens Fahrt westwärts auf der berühmten Panamericana zur beschaulichen Kleinstadt El Valle de Anton. Gleich zu Beginn Ihrer Fahrt halten Sie am Obst- und Gemüsemarkt, um sich mit einigen tropischen Früchten für die Fahrt einzudecken. Hier in den Bergen der Provinz Cocle befindet sich der größte besiedelte Vulkankrater der Erde. Vor ewigen Zeiten ein Kratersee, wurde dieser später von der indigenen Bevölkerung der umliegenden Berge besiedelt. El Valle hat ein sehr angenehmes Klima und eine einzigartige Vogelwelt. Vor Ort haben Sie die Möglichkeit, die Gegend mithilfe kleiner Wanderungen besser kennenzulernen. Sie können bspw. den Wasserfall El Macho, „La Piedra Pintada“, eine Felswand mit präkolumbianischen Steinzeichnungen oder auch den Butterfly Haven, eine Schmetterlingsfarm, besuchen oder sich eine Gesichtsmaske in den warmen Mineralquellen „Pozos Termales“ gönnen.

Auf der Panamericana geht es heute weiter Richtung Westen. In Natá de los Caballeros angekommen lohnt der Besuch der historischen Kirche. Der Ort gehört zu den ältesten des Landes. Von den Kolonialbauten kann heute nur noch die zum Nationaldenkmal erhobene Kirche besichtigt werden, die mit Spenden der Deutschen Botschaft renoviert wurde und eine der ältesten auf dem ganzen Kontinent ist, datiert aus dem Ortsgründungsjahr 1520. Nach einem typischen panamaisches Mittagessen besuchen Sie im hübschen und historischen Dörfchen Parita einen lokalen Maskenbildner in seinem Haus. Er erklärt Ihnen, wie man die für Panama typischen Diablicos-Masken herstellt und natürlich können Sie auch vor Ort eine als Souvenir erwerben. Anschließend Besuch eines privaten Hauses, wo Sie beobachten können, wie in stundenlanger Handarbeit die Polleras, die panamaische Nationaltracht der Frauen, hergestellt wird. Die wunderschönen, feinverarbeiteten Trachtenkleider sind ein koloniales Erbe aus Spanien und sehr wertvoll. Der Wert einer sehr guten Pollera liegt bei etwa 3000 US Dollar. Übernachtung im Hotel.